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Schibli AG

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Aktuelles

Entec ist Trikotsponsor des EHC Kloten

20. August 2025

Wir begrüssen unsere neuen Lernenden

6. August 2025

Elektroforum 2025

6. August 2025

HR, Berufsbildung und Personal- und Organisationsentwicklung mit dem Credo: Gemeinsam wachsen. Zukunft gestalten. Neue Wege gehen.

22. April 2025

Rund 550 Menschen arbeiten in der Schibli-Gruppe. Im Wissen, dass unsere Unternehmung nur so gut ist, wie unsere Mitarbeitenden, haben wir im letzten Jahr unsere Personalabteilung umstrukturiert. Neun Mitarbeitende arbeiten heute in den Bereichen HR, Personal- und Organisationsentwicklung (PE&OE) sowie Berufsbildung (BB), mit dem Ziel, dass wir weiterhin als attraktiver, innovativer, wettbewerbsfähiger und verbindlicher Arbeitgeber wahrgenommen werden. Geleitet werden die Bereiche von Daniela Grawehr (HR), David Zehnder (PE&OE) sowie Daniel Wiesmann (BB). Gemeinsam haben die drei ihre Strategie für die nächsten Jahre erarbeitet und präsentiert. Wir haben nachgefragt.

Unsere strategischen Erfolgsfaktoren

Die strategischen Erfolgsfaktoren

Daniela, Dave und Dani, was hat euch dazu bewegt, mit einer fundierten Strategiearbeit für eure Bereiche zu starten und so die Weichen für die Zukunft zu stellen?
Wir haben von der Geschäftsleitung den Auftrag erhalten, unsere künftige Ausrichtung zu definieren. Für uns war klar, transparent, neu und frisch soll sie sein. Und sie soll zeigen, dass wir die Bedürfnisse und Anforderungen der einzelnen Abteilungen ernst nehmen, die Organisation nachhaltig stärken wollen und für unsere Mitarbeitenden da sind, um mit ihnen gemeinsam die Zukunft zu gestalten – ihre persönliche und auch die der Schibli-Gruppe als Ganzes. Unsere drei Bereiche haben viele Berührungspunkte, deshalb wollten wir von Anfang an gemeinsame Erfolgsfaktoren definieren und Synergien nutzen.

Schibli Team HR und Berufsbildung
Drei Bereiche, ein Credo: Gemeinsam wachsen (HR, Daniela Grawehr (rechts)). Zukunft gestalten (PE&OE, David Zehnder (Mitte)). Neue Wege gehen (BB, Daniel Wiesmann (links)).

Wie seid ihr den Prozess der Strategieentwicklung angegangen?
Wir sind klassisch vorgegangen, haben zuerst eine Auslegeordnung gemacht und zu Dritt das Gespräch mit den Abteilungen gesucht, um deren Bedürfnisse abzuholen und zu verstehen. Wir haben viele gute Inputs bekommen, die uns aufgezeigt haben, dass im Kern alle in etwa die gleichen Wünsche und Anforderungen an Personal, Berufsbildung sowie Personalentwicklung haben und stellen. Daraus haben wir vier gemeinsame Ziele und strategische Erfolgsfaktoren definiert.

  • Menschen entwickeln
  • Menschen verbinden
  • Arbeitswelt 4.0
  • Zukunftsfähige Organisation

Für die Ausarbeitung der Strategie haben wir anschliessend einzeln an unseren Bereichen gearbeitet. Mitte Januar sind wir wieder zu Dritt zu einem gemeinsamen Workshop zusammengekommen und haben unsere Themen aufeinander abgestimmt. So können wir Synergien nutzen. Wie Zahnräder, die ineinander laufen.

Welches sind eure Fokusthemen 2025/2026?
Für unsere drei Bereiche haben wir die folgenden Fokusthemen definiert.

Personal (HR)

  • Employer Branding
  • Absenzenmanagement
  • Care Management
  • Baustellen und Büro rücken näher zusammen
  • Digitalisierung Arbeitswelt 4.0

Berufsbildung (BB)

  • Zukunftsfähige Berufsbildung in einer hohen Qualität für die nächste Generation
  • Optimale Begleitung während der Ausbildung und für den Übertritt in die Berufswelt

Personal- und Organisationsentwicklung (PE&OE)

  • Laufbahn- und Karriereplanung
  • Führungsentwicklung
  • Performance Management
  • Digitalisierung Arbeitswelt 4.0

Gab es Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Strategien?
Ja, definitiv. Eine der grössten Herausforderungen war, die unterschiedlichen Prioritäten der drei Bereiche zu vereinen, ohne die Eigenständigkeit zu verlieren. Ausserdem mussten wir sicherstellen, dass das operative Geschäft weiterläuft, während wir strategisch arbeiten.

Was macht eure Strategie besonders?
Wir haben als Team eine gemeinsame Vision, die folgende Ziele und Werte verfolgt: Mitarbeitende, Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Zufriedenheit.

Unsere drei einzelnen Strategien sind aufeinander abgestimmt und fliessen ineinander, sodass wir uns in unseren Bereichen gegenseitig unterstützen. Mit der gemeinsamen Ausrichtung auf unsere vier strategischen Erfolgsfaktoren (siehe Grafik oben), haben wir eine Strategie, die zur DNA unserer Unternehmung passt und langfristig zum Erfolg der Schibli-Gruppe beiträgt.

Wie stellt ihr sicher, dass die Strategie in euren einzelnen Bereichen erfolgreich umgesetzt wird?
Wir haben Massnahmen definiert und in die Zeitpläne integriert. Ausserdem legen wir Wert auf regelmässige Reflexionen und Anpassungen, damit die Strategien flexibel bleiben. Unser Ziel ist es, die strategische Arbeit in den Alltag zu integrieren und ihre Ergebnisse sichtbar zu machen.

Was habt ihr aus dem Prozess gelernt?
Dass es Spass gemacht hat (lachen). Die Zusammenarbeit hat uns als Team zusammengeschweisst, weil wir nicht nur miteinander, sondern füreinander an den Themen gearbeitet haben. Jetzt ist es wichtig, dass wir alle mit auf unseren Weg nehmen.

Was sind die nächsten Schritte?
Nach der Strategie folgt die Umsetzung. Wir freuen uns, mit allen Bereichen und Abteilungen intensiv und konstruktiv daran zu arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass wir mit der gezielten Verfolgung der Erfolgsfaktoren und Ziele einen Mehrwert für Abteilungen, Mitarbeitende und uns als Schibli-Gruppe erzielen können.

Kamerabasiertes Parkleitsystem für den Flughafen Zürich, realisiert durch die Spetec AG

15. April 2025

Im Jahr 2023 erfolgte vom Flughafen Zürich die Ausschreibung «P65 – kamerabasiertes Wegleitungssystem».

Die Kriterien:
«Um die teilweise beengte Parkplatzsituation, insbesondere in den ferienstarken Monaten, zu entschärfen, soll der bestehende Parkplatz «P65 Rohrholz» zu einem öffentlichen Besucherparkplatz umgenutzt und zu einem späteren Zeitpunkt erweitert werden.

Auf Grund der geografischen Lage soll der Parkplatz vorwiegend von Langzeitparkenden genutzt werden. Für den Komfort der Reisenden wird der neue Besucherparkplatz mit einem kameraorientierten Parkleitsystem mit Restplatzanzeige ausgestattet. Dieses System ermöglicht es dem Nutzer, auf dem Parkplatz schnell und einfach zu navigieren. Das neue Parkleitsystem soll in das bestehende Parkleitsystem des Flughafen Zürichs integriert werden.»

Zusammen mit dem Softwareintegrator Triple-M und dem Softwarehersteller Parquery hat Spetec diese Ausschreibung gewonnen und 2024 die erste Phase umgesetzt. Die Smart-Parking-Lösung von Parquery nutzt Kameras und Künstliche Intelligenz (KI) zur Überwachung von Parkplätzen. Die Kameras pushen die Bilder direkt in die Cloud, wo intelligente Algorithmen laufen, welche die Klassifizierung vornehmen und erkennen, ob einzelne Parkplätze besetzt sind.

Parkplatz Leitsystem der Spetec
Die KI wertet die Aufnahmen von 30 Kameras aus und ermittelt mithilfe dieser Informationen die Anzahl der freien Plätze pro Fahrgasse.

Die Algorithmen von Parquery können auf jedes beliebige Fahrzeug, wie Motorräder, Züge oder sogar Boote, trainiert werden und sind dabei robust gegenüber visuellen Störungen oder anderen für die Erkennung nicht relevante Objekte. Weder offene Türen und Kofferraumdeckel von Fahrzeugen, die gerade be- oder entladen werden, noch Einkaufswagen, Fussgänger oder Fahrräder im Vordergrund stören die Erkennung. Die KI von Parquery kann zuverlässig Ölflecken auf dem Asphalt, geflickte Strassenoberflächen oder Müll von einem geparkten Fahrzeug unterscheiden. Weder die Nummernschilder der Fahrzeuge noch die Gesichter der Personen sind zu erkennen.

Mit dieser Lösung werden in der ersten Phase mit nur 30 Kameras über 1’500 Stellplätze analysiert, und die noch verfügbaren Parkplätze den Autofahrern auf dynamischen Anzeigetafeln und auf dem internen Dashboard des Flughafen Zürich angezeigt.

Neue Langzeit-Parkplätze sind als zusätzliches Angebot für Reisende des Flughafen Zürichs zu sehen. Für die bessere Orientierung der Reisenden und eine höhere Kundenzufriedenheit wurde der Parkplatz mit einem Wegleitsystem ausgerüstet. Dies ermöglicht dem Flughafen Zürich eine komfortable Bewirtschaftung mit eindeutiger Übersicht und Kennzahlen. Auch stellt der Flughafen einen kostenlosen Shuttle zur Verfügung, der die Parkplatzbenutzer von P65 in circa zehn Minuten an den Busbahnhof des Flughafens bringt.

Adrian Sypek Projektleiter und Daniel Schulz Systemingenieur bei Spetec

Projektleiter Adrian Sypek (links) und Systemingenieur Daniel Schulz (rechts) vor dem neuen Parkleitsystem am Flughafen Zürich. Gemeinsam mit den Partner-Firmen haben sie die innovative Smart-Parking-Lösung erfolgreich umgesetzt, die Reisenden eine komfortable und effiziente Parkplatzsuche ermöglicht.

Über die Spetec

Die Spetec AG ist ein Team aus rund 16 Systemingenieuren und -technikern mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Gebäudeautomation und Sicherheit. Sie war bis August 2019 als Hans K. Schibli Gebäudetechnik im Markt unterwegs. Aufgrund der fortwährenden Spezialisierung in den Bereichen Gebäudeautomation und Sicherheit wurde mit der Spetec AG eine eigenständige Unternehmung innerhalb der Schibli-Gruppe gegründet.

Zur Spetec Website

Im Interview: Patrick Ralo und Peter Schiess. Erfolgreiche Integration und Geschäftsübergabe in Untersiggenthal

28. März 2025

Ein eingespieltes Team. Benny Estermann, Abteilungsleiter Schibli AG Region Aargau (vorne), Patrick Ralo, Geschäftsführer Schibli AG Untersiggenthal (hinten links) und Peter Schiess, ehemaliger Inhaber und Geschäftsführer der Peter Schiess AG und seit 1.1.2025 Kundenberater bei der Schibli AG in Untersiggenthal (rechts).

Peter Schiess gründete 1989 sein eigenes Unternehmen und war seither mit der Peter Schiess AG der Elektriker in der Region Siggenthal. Im Zuge seiner Pensionierung wurde 2022 das Unternehmen Teil der Schibli-Gruppe und ist seither Bestandteil deren Region Aargau. Nach der Integration blieb Peter Schiess Geschäftsführer und hat seinen Nachfolger sukzessiv in die Geschäftstätigkeit eingeführt. Per 1. Januar 2025 wurde die Peter Schiess AG nun in die Schibli AG integriert und umbenannt. Gleichzeitig übergab Peter Schiess die Leitung des Standorts an seinen Nachfolger Patrick Ralo. Wir haben die beiden interviewt und wollten wissen, wie die letzten Monate für sie waren und wie es weitergeht.

Peter Schiess Kundenberater Schibli Untersiggenthal

Peter, du hast mit 64 entschieden, einen Nachfolger für dein Geschäft zu finden. Die Antwort nach dem Warum liegt nahe. Aber wie kamst du zur Schibli-Gruppe?
Ich wollte schon ganz früh Unternehmer sein und ein eigenes Geschäft haben. Das lag bei uns in der Familie. Schon mein Vater hatte eine Metzgerei und ein kleines Hotel. So ist es dann auch gekommen. Ich war damals Mitte zwanzig und hatte erst wenig Erfahrung in der Elektrobranche. Aber ich hatte dennoch einen einfachen Start. Zum einen, weil ich gute Freunde hatte, die mir geholfen und mich unterstützt haben und zum anderen, weil ich in Untersiggenthal aufgewachsen bin und mich einfach jeder kennt. Für mich ist mit meiner eigenen Firma damals ein Traum wahr geworden.

Mein Geschäft, meine Mitarbeitenden und meine Kunden liegen mir sehr am Herzen. Ich wusste von Anfang an, dass ich die Peter Schiess AG jemandem übergeben möchte, der sie weiterführt, wie ich sie aufgebaut habe. Jemandem, der meine Philosophie teilt und der finanzielle Sicherheit für meine Mitarbeitenden und Kunden bieten kann.

Schibli kenne ich schon lange. Ich bestelle seit vielen Jahren Verteilungen bei Stefan Laube, der in der Schibli Automatik in Kloten arbeitet. Wir haben uns dadurch gut kennengelernt und viel geplaudert. Unter anderem habe ich dann irgendwann erwähnt, dass ich nicht mehr ewig Unternehmer sein wolle. Da kam der Stein ins Rollen. Neben der Automatik habe ich aber auch schon oft mit der Schibli Elektro in Spreitenbach gearbeitet. Ein früherer Lernender war dort mal Filialleiter. Seitdem habe ich immer mal wieder mit den Spreitenbachern zusammengearbeitet, wenn ein Auftrag für meinen kleinen Laden zu gross war.

War vom ersten Gespräch an für dich klar, dass Schibli es werden soll?
Jein, ich wusste schon immer, dass Schibli die hässlichsten Firmenautos hat und jetzt stehen sie vor meiner Tür (lacht). Nein, sagen wir so, als Nicht-Stadtzürcher sind die Farben nicht mein Geschmack. Aber ganz ehrlich, jeder kennt sie. Damit sind sie die perfekten Werbeträger.

Als ich Jan zum ersten Mal getroffen habe, war ich überrascht, was für ein grosses Unternehmen die Schibli-Gruppe ist. Das war mir überhaupt nicht bewusst.

Hat dich das erschreckt?
Nein, erschreckt hat es mich überhaupt nicht. Denn obwohl Schibli mit über 500 Mitarbeitenden gross ist, ist der Umgang untereinander und auch mit Partnern und Kunden sehr persönlich und freundschaftlich. Es wird viel Wert auf Qualität gelegt, die Nähe zum Kunden steht im Vordergrund und die Kommunikations- und Entscheidungswege sind kurz. Was für mich neu war und ist, ist die ganze Administration in Zürich. Die Buchhaltung, das Personal, Marketing, Qualitätsmanagement oder Fahrzeug- und Kleiderverwaltung. Aber mir ist schon klar, dass ein Unternehmen wie die Schibli-Gruppe anders funktioniert als meine Acht-Mann-Bude.

Du hattest ja eine Bedingung an den künftigen Inhaber deiner Firma gestellt. Erzähl.
Ich wollte mindestens für zwei Jahre nach dem Verkauf weiterarbeiten. Das war für mich das A und O. Ich liebe meine Arbeit, und meine Kunden kamen für mich immer an erster Stelle – manchmal sogar vor meiner Familie. Meine Frau fand es nicht immer so toll, wenn ich an Wochenenden oder an Feiertagen für einen Notfall losmusste. Aber so bin ich eben.

Ich hätte nie mit 65 aufhören können und ich bin sehr dankbar, dass ich sogar jetzt, nach der Übergabe an Patrick, noch von Nutzen bin und gebraucht werde. Jetzt bin ich einfach Angestellter in einem Teilzeitpensum. Und ich muss sagen, es ist mir vermutlich noch nie so gut gegangen wie jetzt. Unbeschwert ist das falsche Wort, aber ich habe keine finanzielle Verantwortung mehr. Ich habe einen Nachfolger, der sagt, was er will und seine Linie fährt. Aber er fragt mich oft nach meiner Meinung und holt sich Rat bei mir. Das ist einfach schön.

Ich will aber betonen, dass ich nicht hier bin, um meine Zeit abzusitzen. Sprich, wenn ich der Firma nichts mehr bringe, dann will ich auch nicht mehr weiterarbeiten.

Du arbeitest seit letztem Jahr sehr eng mit deinem Nachfolger, Patrick, zusammen. In dem Fall funktioniert es zwischen euch?
Ich hatte vom ersten Treffen an einen sehr guten Eindruck, und wir hatten auch sofort einen Draht zueinander. Was mich anfangs etwas zum Grübeln brachte, war die Doppelbelastung von Patrick. Er ist ja nach wie vor Projektleiter in Spreitenbach. Aber ich habe mir zu viele Gedanken gemacht. Patrick funktioniert ganz anders als ich, und er kommt mit der Situation wunderbar klar. Ich bin überzeugt, dass er den Job gut machen wird. Trotzdem merke ich immer mal wieder, dass ich ihm reinrede. Das muss ich noch in den Griff kriegen (lacht). Aber Gewohnheiten nach 50 Jahren zu ändern, ist nicht ganz einfach. Ich arbeite an mir.

«Ich mag die Nähe zu meinem Team. Ein Einzelbüro kommt für mich nicht in Frage.»

Patrick Ralo
Filialleiter
Schibli AG Untersiggenthal

Patrick Ralo, Filialleiter Schibli AG Untersiggenthal

Patrick, kannst du das bestätigen?
(Lacht) Ja. Aber ich muss dazu sagen. Ich bin froh, dass Peter ist, wie er ist. Seine Erfahrung ist riesig und ich kann von ihm extrem profitieren. Peter hat mich seinen Kunden allen persönlich vorgestellt, weil es auch ihm sehr wichtig war, dass sie wussten, dass er hinter mir steht und weiterhin für sie da ist. Ich glaube, wir ergänzen uns sehr gut und vor allem respektieren wir uns. Peter ist mein Informationspool und er kennt die Kunden schon lange. Das macht es für mich massiv einfacher, als Filialleiter zu starten.

Hast du sofort zugesagt, als Benny dir die Position als Filialleiter Untersiggenthal angeboten hat?
Ja. Ich wollte so oder so irgendwann eine Führungsposition übernehmen. Der Standort Untersiggenthal ist quasi ein Heimspiel für mich. Ich bin in Baden aufgewachsen und wohne heute im Kappelerhof, dem schönsten Quartier in Baden (grinst). Dazu kommt, dass ich meine Lehre in einem Kleinbetrieb, ähnlich dem von Peter, gemacht habe. Ich wusste, was mich erwartet und ich habe mich darauf gefreut. Die Aufträge und die Art zu arbeiten sind hier auf dem Land ganz anders als in Spreitenbach. Es ist viel persönlicher und auch einfacher.

Benny Estermann hat ja als Abteilungsleiter Region Aargau die Gesamtverantwortung für die Standorte Spreitenbach und Untersiggenthal. Wie arbeitet ihr zusammen?
Benny bringt mir extrem viel Vertrauen entgegen und gibt mir die Freiheit, die Filiale zu führen, wie ich es möchte. Ich weiss, dass er zu 100 Prozent zu mir und meinen Entscheidungen steht und mir den Rücken freihält. Er lässt mich von seiner Erfahrung als Leiter einer Elektroabteilung profitieren und gibt mir wertvolle Inputs. Aber er zwingt mir seine Ansichten nicht auf und das macht die Zusammenarbeit für mich mega cool. Was ich sehr schätze, ist, dass er nach wie vor einmal in der Woche in Untersiggenthal arbeitet, damit ich und das ganze Team spüren, dass wir wichtig sind, auch wenn wir viel kleiner sind als Spreitenbach.

Klingt nach einem idealen Einstieg als Filialleiter.
Ich habe den besten Support. Benny unterstützt mich bei den neuen administrativen Tätigkeiten, die eine Leitung mit sich bringen. Peter hat enorm gute Kontakte und einen riesigen Erfahrungsschatz, den er mit mir teilt. Und auch von der Geschäftsleitung in Zürich spüre ich einen totalen Support. Besser hätte ich mir den Einstieg nicht wünschen können.

Kommen wir noch zu deinen Plänen für die nächsten Jahre.
Prio eins ist die Sicherung unserer Stammkunden und die Gewährleistung unserer sehr hohen Arbeitsqualität. Die ist wirklich einmalig und das soll so bleiben. Unsere Kunden sollen spüren, dass wir weiterhin der Vertrauenselektriker sind, den sie kennen.

Prio zwei ist ein gesundes Wachstum. Zum einen wollen wir unser Kerngeschäft, Service und Kleinbauten in die umliegenden Regionen erweitern. Aber wir wollen nicht pushen. Zum anderen soll mit grösseren Projekten oder Kunden, wie beispielsweise der Industrie, Stabilität in der Auslastung erreicht werden. Das heisst, dass wir längerfristig weitere Monteure einstellen können. Aktuell sind sie zu dritt.

Vielen Dank für das Interview, Peter und Patrick. Gibt es noch etwas, dass ihr abschliessend sagen möchtet?

Patrick: Ich glaube, ich habe alles gesagt, was mir wichtig ist. Ich freue mich einfach sehr auf die neue Challenge.

Peter: Mein Geschäft und meine Mitarbeitenden sind in den besten Händen. Und ich darf mein Wissen im Unternehmen weiterhin einbringen. Ich bin einfach ein glücklicher Mensch. Ich wünsche Patrick viel Erfolg, so wie ich ihn hatte.

Iliana Rodrigues Tavares, angehende Montage-Elektrikerin im 1. Lehrjahr, mit Patrick Ralo im Lager in Untersiggenthal.

Schibli AG in Untersiggenthal

Ob elektrische Anlagen in Geschäfts- oder Privatliegenschaften, die effiziente Behebung von Störungen, Instandhaltungsarbeiten, kleinere Umbauten und Sanierungen oder auch die Planung und Installation von Photovoltaik-Anlagen und E-Mobility Ladestationen, die Schibli AG in Untersiggenthal ist der kompetente Partner in der Region.

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27. Februar 2025

Zukunftstag 2024

14. November 2024

Neue Referenz: PV-Anlage inklusive Energiemanagement, Batteriespeicher und Notstromlösung

24. Oktober 2024

Lehrlingslager 2024

26. August 2024

LELA 2024 der Schibli-Gruppe supported by Elektro Furrer AG

Alle Jahre wieder hiess es auch 2024 für 16 Lernende: «Raus aus der Stadt, ab aufs Land!» Erneut haben wir gemeinsam mit Rita Kammermann von der Organisation Bergversetzer, die zur Schweizer Berghilfe gehört, ein tolles Projekt gefunden.

In der Hauenfluh in Sumiswald ist die Familie Gabriela und Niklaus Sommer mit ihren drei Kindern zu Hause. Nach der Übernahme des elterlichen Betriebs, hat Niklaus entschieden, auf Mutterkuhhaltung umzustellen und deshalb den bisherigen Kuhstall umgebaut. Die Aufgabe unserer Lernenden: Elektrifizierung und neue Beleuchtung im neu erbauten Stall. Zusätzlich wurden die Elektrik und das Licht im Heulager und in der Werkstatt erneuert, welche über dem neuen Stall liegen.

Ziel der Woche für die Lernenden war nicht nur, eine Familie mit unseren Arbeiten zu unterstützen, sondern vor allem auch eine Standortbestimmung für die LAP im kommenden Jahr. Denn die Lernenden mussten die Baustelle selber managen. Begleitet wurden sie von Elektroprofi Norbert Imboden und Berufsbildner Marco Grämiger. Während der Arbeit wurde deshalb auch geschult, abgefragt und gelehrt.

Neben dem Elektrischen wurde wie immer auch auf dem Hof mitgeholfen. Alten Drahtzaun auf den Weiden ersetzen. Kartoffeln ernten und verlesen. Jäten. Hasenstall misten und Hasen füttern. Und das neuste Familienmitglied, ein Kälbli, das am Mittwoch auf der Weide zur Welt kam, begrüssen und den Stall vorbereiten.

Und wie jedes Jahr gab es an einem Nachmittag eine kleine Abwechslung zur Arbeit auf dem Hof. Dieses Mal ging es auf den Trainingsplatz der Hornussergesellschaft Eriswil, wo uns die zwei Profis Stefan und Marcel das Spiel erklärten und uns anschliessend zeigten, wie eine Hornisse abgeschlagen wird. Jeder hat es probiert, die wenigsten haben es aber geschafft, die Hornisse so weit zu schlagen, dass sie in einem Spiel gepunktet hätten. Es ist nämlich gar nicht so einfach und die meisten unserer Lernenden hatten vorher noch nie etwas von Hornussen gehört. Fazit: Es war super lustig und würden wir wieder machen.

In diesem Jahr durften wir neben unseren auch zwei Lernende der Elektro Furrer AG begrüssen. Es war gegenseitig sehr spannend zu sehen, wie andere Lernende ihre Lehrzeit erleben und wie sie ausgebildet werden. Hätten die beiden keine Furrer-Kleidung getragen, hätte keiner gemerkt, dass sie zu einer anderen Firma gehören. Der Spirit und der Teamgeist waren super und die Woche hat wieder viel Spass gemacht.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei …

  • … Familie Sommer, die uns auf ihrem Hof so herzlich empfangen hat.
  • … unseren Materialsponsoren, der Elektro-Material AG und der Otto Fischer AG. Ohne eure grosszügigen Materiallieferungen könnte das LELA nicht stattfinden.
  • … unseren Fahrzeugsponsoren, dem FC Uster und der Auto-Center Küng AG, ohne deren Fahrzeuge der Transport von Material und Lernenden nicht möglich gewesen wäre.
  • … Rita Kammerer und Bergversetzer für das tolle Projekt
  • … Erika und Marianne vom Ferienheim Oberwald in Dürrenroth, wo wir übernachtet, und die uns mit sehr leckerem Essen verwöhnt haben.
  • … Stefan Röthlisberger und Marcel Fiechter vom HG Eriswil, die uns in die Kunst des Hornussen eingeführt haben. Sollte man mal probiert haben. Ist nämlich gar nicht so einfach.
  • … unseren LELA-Betreuern Marco Grämiger, Norbert Imboden und Tanja Senn
  • … und last but not least unseren Lernenden für ihren super Einsatz und das Teamwork, Abdelkerim El Ghazi, Denis Trachsel, Tim Schweizer, Nattachai Chaisalee, Rafael Ferreira Pliego, Zaker Mohamadi, Liam Broder, Elham Kadrii, Florian Bleuler, Ragiban Ragulan, Andrej Radojevic, Julian Fenten, Francesca Zanni, Hector Chio, Sanel Kiser und Robin Wallimann (beide von der Elektro Furrer AG)

Wir freuen uns auf das kommende Lager und sind uns sicher, es wird für alle wieder eine super Woche werden!

Vielen Dank unseren LELA-Partnern 2024

Projekt
Bergversetzer

Partner
Elektro Furrer AG

Material-Sponsor
Elektro-Material AG

Material-Sponsor
Otto Fischer AG

Fahrzeug-Sponsor
Auto-Center Küng AG

Fahrzeug-Sponsor
FC Uster

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